Schwerpunktpraxis Diabetologie

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es gibt verschiedene Formen, darunter Typ-1 und Typ-2 Diabetes. Die richtige Behandlung, Ernährung und Lebensstil sind entscheidend, um die Gesundheit zu managen und mögliche Komplikationen zu minimieren. Informieren Sie sich gerne bei uns über Prävention und individuelle Betreuung. ‎

Unsere Praxis spezialisiert sich nicht nur auf Diabetes Typ 1 und Typ 2, sondern auch auf Sonderformen wie zum Beispiel Typ MODY (Maturity-Onset Diabetes of the Young) oder pankreopriven Diabetes. Mit fundiertem Fachwissen und individuellen Therapieansätzen streben wir an, Patienten aus dem Landkreis Passau mit diesen spezifischen Diabetesformen optimal zu betreuen und ihre Lebensqualität zu verbessern. ‎

Schwerpunktpraxis Diabetologie | Praxis Dr. Erhard

Schwerpunktpraxis Diabetologie im Landkreis Passau

Durch die Zertifizierung als Diabetologe DDG zeigt Herr Dr. Ludwig Erhard eine hohe Expertise im Bereich der Diagnostik und Therapie sowie Begleit- und Folgeerkrankungen. Gemeinsam erarbeiten wir eine individuelle Therapie, die zu Ihnen und Ihren persönlichen Lebensumständen passt.

Medikamentöse Therapie / Behandlung

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es gibt verschiedene Formen, darunter Typ 1 und Typ 2 Diabetes.

Die richtige Behandlung ist entscheidend, um die Gesundheit zu managen und mögliche Komplikationen zu minimieren.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetes Typ 2 umfassen eine Kombination aus Lebensstiländerung, Medikamenten und in manchen Fällen die Insulintherapie.

Zu den Säulen der Diabetes-Therapie gehören:

  1. Ernährungsumstellung: Eine gesunde Ernährung mit einem ausgewogenen Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweiß und pflanzlichen Fetten kann den Blutzuckerspiegel regulieren.
  2. Gewichtsmanagement: Eine Gewichtsreduktion kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und somit die Blutzuckerregulation erleichtern.
  3. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Blutzuckerspiegel effektiv zu senken. Zudem kann das körpereigene Insulin wieder besser wirken.
  4. Medikamente: Verschiedene Medikamente, wie Metformin, DDP-4-Inhibitoren, GLP-1-Agonisten und SGLT2-Inhibitoren können zur Senkung des Blutzuckerspiegels eingesetzt werden. Des Weiteren wirken sich diese modernen Diabetes-Medikamente positiv auf das Herzkreislaufsystem, sowie auf die Nierenfunktion aus. Auch eine Gewichtsreduktion kann unterstützt werden. In seltenen Fällen kann es zu Nebenwirkungen kommen. Diese können je nach Art des Medikaments variieren. Mögliche Nebenwirkungen wären z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, genitale Pilzinfektionen oder Harnwegsinfekte. Bei Auftreten solcher Beschwerden setzten Sie sich mit uns in Verbindung, um eine alternative Therapie zu wählen.
  5. Insulintherapie: Wenn die vorher genannten Behandlungsmöglichkeiten nicht ausreichen, kann Insulin erforderlich sein. Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse hergestellt wird und sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blutkreislauf in die Körperzellen transportiert wird. Die Insulinbehandlung ist bei vielen Patienten mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Aber auch hier unterstützen und beraten wir Sie bestmöglich.

Bei der Therapie eines Diabetes Typ 1 ist immer eine Insulingabe erforderlich. Bei dieser Form des Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Hier werden die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört und es kommt zu einem absoluten Insulinmangel. Auch hier liegt uns die individuelle Beratung und Schulung unserer Patienten am Herzen. Dank modernster Insulinpumpentherapien wird das Diabetesmanagement für den Patienten einfacher und eine präzise Blutzuckerkontrolle ist möglich.

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern und Ihnen eine effektive und komfortable Therapieoption zu bieten. Daher spezialisiert sich unsere diabetologische Schwerpunktpraxis sich nicht nur auf Diabetes Typ 1 und Typ 2, sondern auch auf Sonderformen wie MODY und pankreopriven Diabetes. Mit fundiertem Fachwissen und individuellen Therapieansätzen streben wir an, Patienten mit diesen Diabetesformen optimal zu betreuen.

Symptome und Warnzeichen

Leider kann es bei der Diabetes-Therapie auch zu Komplikationen, wie z.B. zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen. Es ist wichtig bei Symptomen einer Hypoglykämie sofort zu handeln, um einen schweren Verlauf zu vermeiden.

Bei einer Unterzuckerung, sollte sofort Zucker in Form von schnellen Kohlenhydraten (Traubenzucker, Limo, Saft, Cola) eingenommen werden, gefolgt von einer Mahlzeit, um den Blutzuckerspiegel langfristig stabil zu halten.

Die Symptome eines Unterzuckers können je nach Schweregrad variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Zittern
  • Schwitzen
  • Herzklopfen oder Herzrasen
  • Verwirrung oder Konzentrationsprobleme
  • Müdigkeit oder Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • Heißhunger
  • Unruhe oder Reizbarkeit
  • Sehstörungen
  • Taubheit oder Kribbeln in den Lippen oder der Zunge

In schweren Fällen können Krampfanfälle oder eine Bewusstlosigkeit eintreten.

Unser Ziel ist es, unsere Patienten im Umgang mit einer Hypoglykämie fundiert zu schulen, um Ängste abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern. Dank der modernen kontinuierlichen Blutzuckermessung mittels der sogenannten
CGM-Geräte, kann eine schwere Hypoglykämie vermieden werden.

Alltagsmanagement

Prinzipiell ist es möglich einen völlig normalen Alltag zu gestalten. Bei allen Diabetesformen ist eine gesunde Ernährung wie bei einem vergleichbarem „nicht-Diabetiker“ möglich.

Als Diabetiker ist es wichtig eine gewisse Struktur zu etablieren. Planen Sie Mahlzeiten im Voraus und halten Sie Snacks bereit, um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.

Je nach Diabetes-Typ und Therapieform sind regelmäßige BZ-Kontrollen sinnvoll.

Stress wirkt sich, ähnlich wie auch Infekte, oft stark auf den Blutzucker aus und führt meist zu einem Anstieg der Blutzuckerwerte. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig Stressbewältigunsgstechniken zu integrieren, wie zum Beispiel Meditation, Entspannungsübungen oder eine gute Schlafhygiene.

Neben einer ausgewogenen Ernährung trägt insbesondere eine regelmäßige körperliche Aktivität dazu bei einen konstanten Blutzuckerspiegel zu erzielen. Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit, hilft bei der Gewichtsabnahme und senkt den Blutzuckerspiegel. Zudem wirkt es sich positiv auf einen Bluthochdruck aus und reduziert das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall.

Auch beim Essengehen oder auf Reisen ist es wichtig, sich mit den Mahlzeiten genauer auseinanderzusetzen. Oft ist es hilfreich, wenn man bekannte Mahlzeiten auswählt, bei Unklarheiten ist es sicherlich sinnvoll nach Zutaten und Zubereitungsarten zu fragen. Informiere auch Begleitpersonen über deine Erkrankung und halten Sie Notfallvorschriften bereit. Vor einer längeren Fernreise sollte ein Arzt aufgesucht werden um gesundheitliche Gefahren währenddessen abzuwenden.

 

Ernährung

Die Ernährung bei Diabetes basiert auf einer individuell angepassten, ausgewogenen Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und gesunden pflanzlichen Fetten. Eine spezielle Diabetes-Diät oder besondere Lebensmittel sind generell nicht notwendig.

Kohlenhydrate, wie sie zum Beispiel in Form von Stärke in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis enthalten sind, aber auch zuckerhaltige Speisen und Getränke lassen unseren Blutzucker ansteigen.

Ballaststoffreiche Nahrung und regelmäßige Mahlzeiten können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Deshalb sollten Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte bevorzugt und einfache Zucker, wie Weißmehl oder Süßigkeiten reduziert werden.

Eine angepasste Ernährung ist gemeinsam mit regelmäßiger körperlicher Bewegung die Basis-Behandlung eines Typ 2 Diabetes. In unserer Arztpraxis bieten wir eine professionelle, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmte Ernährungsberatung an. Wir möchten Ihnen dabei helfen, eine ausgewogene Ernährung zu pflegen und somit Ihre allgemeine Gesundheit zu fördern.

Blutzuckerkontrolle

Eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle bei Diabetes ist von großer Bedeutung. Anhand der gemessenen Blutzuckerwerte kann das Diabetes-Team die Therapie optimal anpassen. Die Art und Häufigkeit der Überwachung des Blutzuckerspiegels, sowie die Zielwerte werden individuell mit dem Patienten festgelegt.

Der Blutzucker gibt an, wieviel Glucose (Zucker) sich im Blutkreislauf befindet. Normwerte können variieren, aber im Allgemeinen liegt der Nüchternblutzucker zwischen 70-120 mg/dl.

Regelmäßige körperliche Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Hingegen können sich Krankheit, Stress oder bestimmte Medikamente negativ auswirken.

Durch die Nutzung moderner CGM-Technologien streben wir an individuelle Therapieansätze zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten durch eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels zu verbessern.

Langzeitkomplikationen

Zu den wichtigsten Langzeitfolgen bei Diabetes-Patienten zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden, Augenschäden bis zur Erblindung sowie Durchblutung- und/oder Nervenschäden an den Beinen.

Ein gut kontrollierter Blutzuckerspiegel, eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Kontrolluntersuchungen können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Zum Beispiel können zuckerbedingte Schäden (sogenannte diabetische Retinopathie) an den Augen durch den Augenarzt erkannt werden, lange bevor der Patient selber was davon bemerkt und so die Augenleistung durch optimierte Therapien aufrechterhalten werden. Es ist ratsam als Diabetiker sich mindestens einmal im Jahr bei einem Augenarzt vorzustellen.

Gestationsdiabetes (Schwangerschaft)

Sowohl für Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft Diabetes (präexistenter Diabetes Typ 1 oder 2) haben, als auch für Frauen, die während der Schwangerschaft Diabetes entwickeln (Gestationsdiabetes), stellt die Zeit bis zur Geburt eine besondere Herausforderung dar.

Da nicht alle Medikamente in der Schwangerschaft zugelassen sind, bedarf es einer detaillierten und auf die Patientin abgestimmte Therapieform. Unkontrollierte erhöhte Blutzuckerspiegel stellen ein Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind dar. Für die Mutter ist das Risiko von Bluthochdruck, Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie), Harnwegsinfekten, Geburtskomplikationen wie Blutungen sowie Aborten und Frühgeburtlichkeiten erhöht. Für das Kind besteht ein erhöhtes Risiko für eine Makrosomie (Übergewicht), Fehlbildungen (z.B. Herzfehler, Darmfehlbildungen) sowie Atemnotsyndrom oder Unterzuckerungen nach der Geburt.

Bei den meisten Diabetesformen in der Schwangerschaft wird eine Insulintherapie eingesetzt, eine zugelassene und seit Jahrzehnten etablierte Therapieform.

Der Insulinbedarf unterliegt während der 40 Schwangerschaftswochen starken Schwankungen. Es ist daher wichtig, während der Schwangerschaft eng mit dem diabetologischem Team zusammenzuarbeiten, um den Blutzucker unter Kontrolle zu halten und mögliche Risiken zu minimieren. Als bewährte Blutzuckerüberwachung beantragen wir bei Therapiebeginn sofort ein aktuelles CGM-Gerät (eine kontinuierliche Blutzuckermessung z.B. einen Libre3 Sensor für den Oberarm) um Sie und Ihr Kind optimal vor Unter- oder Überzuckernden zu schützen.

Jede Schwangere sollte eine ausführliche Schulung erhalten, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu werden. Diese werden Sie bei uns in kurzfristig angesetzten Einzelschulungen erhalten. Neben der optimalen Therapieplanung mit regelmäßigen ärztlichen Kontrollterminen und kontinuierlichen Blutzuckerüberwachung können Sie auch noch durch andere Dinge ihren Krankheitsverlauf günstig beeinflussen:

  1. Ernährung: Planen Sie gesunde Mahlzeiten, die auf ihre speziellen Ernährungsbedürfnisse abgestimmt sind. Dies erfolgt in unserer Praxis durch unsere Diabetes- und Ernährungsberaterinnen.
  2. Bewegung: Sprechen Sie mit unserem Team über sinnvolle körperliche Aktivitäten während der Schwangerschaft und wir erarbeiten mit Ihnen einen Plan für die nächsten Wochen.
  3. Notfallplan: Überlegen Sie sich einen Notfallplan bei Blutzuckerentgleisungen. Informieren Sie ihre Angehörigen über ihre Krankheit und halten Sie Notfallvorschriften bereit.
  4. Früherkennung von Komplikationen: Lassen Sie sich durch uns die Warnsymptome für akute Komplikationen wie Präeklampsie, Bluthochdruck, Infekte erklären und informieren Sie sofort einen Arzt bei auftretenden Symptomen. Es ist entscheidend, dass Sie während der Schwangerschaft mit einem erfahrenen medizinischen Team zusammenarbeiten, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Insulinresistenztestung (mit oder ohne Kinderwunsch)

In unserer diabetologischen Schwerpunktpraxis führen wir spezialisierte Insulinresistenztests durch. Durch präzise Diagnostik und individuelle Analysen ermöglichen wir eine gezielte Therapieplanung für Patienten mit Insulinresistenz.

Unser Ziel ist es, die Diabetesbetreuung zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten nachhaltig zu verbessern. Auch im Hinblick auf Kinderwunsch steht die Insulinresistenz im Fokus.

Lassen Sie sich gerne bei uns beraten und mögliche Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch ausschließen.

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Das polyzystische Ovarialsyndrom stellt eine besondere interdisziplinäre Herausforderung dar. Als Diabetologe liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Betreuung von Patienten mit PCO (polyzystischem Ovarialsyndrom).

Wir bieten ganzheitliche Beratung, individuelle Therapieansätze und begleitende Maßnahmen, um die spezifischen Herausforderungen, die PCO mit sich bringt, zu bewältigen und die Gesundheit unserer Patientinnen zu fördern. ‎

Diabetisches Fußsyndrom

In unserer Arztpraxis liegt auch ein besonderer Fokus auf der Betreuung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom.

Unsere erfahrenen Fachleute bieten umfassende Untersuchungen, individuelle Behandlungen und präventive Maßnahmen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und die Fußgesundheit unserer Patienten zu fördern.

Sollten Sie bereits unter offenen Wunden leiden, können Sie sich jederzeit bei unseren Wundspezialisten einen Termin vereinbaren.

Insulinpumpentherapie einschließlich kontinuierlicher Glukosemessung

Individuelle Beratung, Schulung und kontinuierliche Anpassung der Insulinpumpe ermöglichen eine präzise Diabeteskontrolle. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern und ihnen eine effektive und komfortable Therapieoption zu bieten.

Durch die Nutzung moderner CGM-Technologien streben wir an, individuelle Therapieansätze zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten durch eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels zu verbessern. ‎

Schulungen

In unserer diabetologischen Schwerpunktpraxis bieten wir Gruppenschulungen zu verschiedenen Themen an. Durch den Austausch in der Gruppe erhalten Patienten nicht nur fundiertes Wissen über ihre Diabetesmanagement-Strategien, sondern auch Unterstützung und Inspiration von Gleichgesinnten. Dies fördert eine gemeinschaftliche Herangehensweise und stärkt das Vertrauen im Umgang mit der Erkrankung.

Leistungsspektrum

Diagnostik und Therapie aller Diabetesformen
HbA1c- und Blutzuckerdiagnostik
Oraler Glukosetoleranztest
Insulinpumpentherapie
Diabetes-Antikörper-Diagnostik
Genetische Diabetes-Untersuchung
Mikroalbuminbestimmung im Urin
Polyneuropathie-Diagnostik
Hypoglykämie-Diagnostik
Kontinuierliche Glukosemessung
Insulinproduktion- und Insulinresistenzbestimmung
Betreuung bei Schwangerschaftsdiabetes
Diagnostik und Therapie weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren
Kooperation mit anderen Fachärzten
Disease Management Programm für Diabetes mellitus Typ I und II
Schmerztherapie bei diabetischer Polyneuropathie

Andere Bereiche der Medizin:

Allgemeinmedizin

Suchtmedizin

Chirotherapie

Innere Medizin

Notfallmedizin

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es gibt verschiedene Formen, darunter Typ-1 und Typ-2 Diabetes. Die richtige Behandlung, Ernährung und Lebensstil sind entscheidend, um die Gesundheit zu managen und mögliche Komplikationen zu minimieren. Informieren Sie sich gerne bei uns über Prävention und individuelle Betreuung. ‎

Unsere Praxis spezialisiert sich nicht nur auf Diabetes Typ 1 und Typ 2, sondern auch auf Sonderformen wie zum Beispiel Typ MODY (Maturity-Onset Diabetes of the Young) oder pankreopriven Diabetes. Mit fundiertem Fachwissen und individuellen Therapieansätzen streben wir an, Patienten aus dem Landkreis Passau mit diesen spezifischen Diabetesformen optimal zu betreuen und ihre Lebensqualität zu verbessern. ‎

Durch die Zertifizierung als Diabetologe DDG zeigt Herr Dr. Ludwig Erhard eine hohe Expertise im Bereich der Diagnostik und Therapie sowie Begleit- und Folgeerkrankungen. Gemeinsam erarbeiten wir eine individuelle Therapie, die zu Ihnen und Ihren persönlichen Lebensumständen passt.

Medikamentöse Therapie / Behandlung

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Es gibt verschiedene Formen, darunter Typ 1 und Typ 2 Diabetes.

Die richtige Behandlung ist entscheidend, um die Gesundheit zu managen und mögliche Komplikationen zu minimieren.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetes Typ 2 umfassen eine Kombination aus Lebensstiländerung, Medikamenten und in manchen Fällen die Insulintherapie.

Zu den Säulen der Diabetes-Therapie gehören:

  1. Ernährungsumstellung: Eine gesunde Ernährung mit einem ausgewogenen Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweiß und pflanzlichen Fetten kann den Blutzuckerspiegel regulieren.
  2. Gewichtsmanagement: Eine Gewichtsreduktion kann die Insulinempfindlichkeit verbessern und somit die Blutzuckerregulation erleichtern.
  3. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Blutzuckerspiegel effektiv zu senken. Zudem kann das körpereigene Insulin wieder besser wirken.
  4. Medikamente: Verschiedene Medikamente, wie Metformin, DDP-4-Inhibitoren, GLP-1-Agonisten und SGLT2-Inhibitoren können zur Senkung des Blutzuckerspiegels eingesetzt werden. Des Weiteren wirken sich diese modernen Diabetes-Medikamente positiv auf das Herzkreislaufsystem, sowie auf die Nierenfunktion aus. Auch eine Gewichtsreduktion kann unterstützt werden. In seltenen Fällen kann es zu Nebenwirkungen kommen. Diese können je nach Art des Medikaments variieren. Mögliche Nebenwirkungen wären z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, genitale Pilzinfektionen oder Harnwegsinfekte. Bei Auftreten solcher Beschwerden setzten Sie sich mit uns in Verbindung, um eine alternative Therapie zu wählen.
  5. Insulintherapie: Wenn die vorher genannten Behandlungsmöglichkeiten nicht ausreichen, kann Insulin erforderlich sein. Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse hergestellt wird und sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blutkreislauf in die Körperzellen transportiert wird. Die Insulinbehandlung ist bei vielen Patienten mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Aber auch hier unterstützen und beraten wir Sie bestmöglich.

Bei der Therapie eines Diabetes Typ 1 ist immer eine Insulingabe erforderlich. Bei dieser Form des Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Hier werden die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört und es kommt zu einem absoluten Insulinmangel. Auch hier liegt uns die individuelle Beratung und Schulung unserer Patienten am Herzen. Dank modernster Insulinpumpentherapien wird das Diabetesmanagement für den Patienten einfacher und eine präzise Blutzuckerkontrolle ist möglich.

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern und Ihnen eine effektive und komfortable Therapieoption zu bieten. Daher spezialisiert sich unsere diabetologische Schwerpunktpraxis sich nicht nur auf Diabetes Typ 1 und Typ 2, sondern auch auf Sonderformen wie MODY und pankreopriven Diabetes. Mit fundiertem Fachwissen und individuellen Therapieansätzen streben wir an, Patienten mit diesen Diabetesformen optimal zu betreuen.

Symptome und Warnzeichen

Leider kann es bei der Diabetes-Therapie auch zu Komplikationen, wie z.B. zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen. Es ist wichtig bei Symptomen einer Hypoglykämie sofort zu handeln, um einen schweren Verlauf zu vermeiden.

Bei einer Unterzuckerung, sollte sofort Zucker in Form von schnellen Kohlenhydraten (Traubenzucker, Limo, Saft, Cola) eingenommen werden, gefolgt von einer Mahlzeit, um den Blutzuckerspiegel langfristig stabil zu halten.

Die Symptome eines Unterzuckers können je nach Schweregrad variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Zittern
  • Schwitzen
  • Herzklopfen oder Herzrasen
  • Verwirrung oder Konzentrationsprobleme
  • Müdigkeit oder Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • Heißhunger
  • Unruhe oder Reizbarkeit
  • Sehstörungen
  • Taubheit oder Kribbeln in den Lippen oder der Zunge

In schweren Fällen können Krampfanfälle oder eine Bewusstlosigkeit eintreten.

Unser Ziel ist es, unsere Patienten im Umgang mit einer Hypoglykämie fundiert zu schulen, um Ängste abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern. Dank der modernen kontinuierlichen Blutzuckermessung mittels der sogenannten
CGM-Geräte, kann eine schwere Hypoglykämie vermieden werden.

Alltagsmanagement

Prinzipiell ist es möglich einen völlig normalen Alltag zu gestalten. Bei allen Diabetesformen ist eine gesunde Ernährung wie bei einem vergleichbarem „nicht-Diabetiker“ möglich.

Als Diabetiker ist es wichtig eine gewisse Struktur zu etablieren. Planen Sie Mahlzeiten im Voraus und halten Sie Snacks bereit, um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.

Je nach Diabetes-Typ und Therapieform sind regelmäßige BZ-Kontrollen sinnvoll.

Stress wirkt sich, ähnlich wie auch Infekte, oft stark auf den Blutzucker aus und führt meist zu einem Anstieg der Blutzuckerwerte. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig Stressbewältigunsgstechniken zu integrieren, wie zum Beispiel Meditation, Entspannungsübungen oder eine gute Schlafhygiene.

Neben einer ausgewogenen Ernährung trägt insbesondere eine regelmäßige körperliche Aktivität dazu bei einen konstanten Blutzuckerspiegel zu erzielen. Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit, hilft bei der Gewichtsabnahme und senkt den Blutzuckerspiegel. Zudem wirkt es sich positiv auf einen Bluthochdruck aus und reduziert das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall.

Auch beim Essengehen oder auf Reisen ist es wichtig, sich mit den Mahlzeiten genauer auseinanderzusetzen. Oft ist es hilfreich, wenn man bekannte Mahlzeiten auswählt, bei Unklarheiten ist es sicherlich sinnvoll nach Zutaten und Zubereitungsarten zu fragen. Informiere auch Begleitpersonen über deine Erkrankung und halten Sie Notfallvorschriften bereit. Vor einer längeren Fernreise sollte ein Arzt aufgesucht werden um gesundheitliche Gefahren währenddessen abzuwenden.

 

Ernährung

Die Ernährung bei Diabetes basiert auf einer individuell angepassten, ausgewogenen Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und gesunden pflanzlichen Fetten. Eine spezielle Diabetes-Diät oder besondere Lebensmittel sind generell nicht notwendig.

Kohlenhydrate, wie sie zum Beispiel in Form von Stärke in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis enthalten sind, aber auch zuckerhaltige Speisen und Getränke lassen unseren Blutzucker ansteigen.

Ballaststoffreiche Nahrung und regelmäßige Mahlzeiten können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Deshalb sollten Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte bevorzugt und einfache Zucker, wie Weißmehl oder Süßigkeiten reduziert werden.

Eine angepasste Ernährung ist gemeinsam mit regelmäßiger körperlicher Bewegung die Basis-Behandlung eines Typ 2 Diabetes. In unserer Arztpraxis bieten wir eine professionelle, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmte Ernährungsberatung an. Wir möchten Ihnen dabei helfen, eine ausgewogene Ernährung zu pflegen und somit Ihre allgemeine Gesundheit zu fördern.

Blutzuckerkontrolle

Eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle bei Diabetes ist von großer Bedeutung. Anhand der gemessenen Blutzuckerwerte kann das Diabetes-Team die Therapie optimal anpassen. Die Art und Häufigkeit der Überwachung des Blutzuckerspiegels, sowie die Zielwerte werden individuell mit dem Patienten festgelegt.

Der Blutzucker gibt an, wieviel Glucose (Zucker) sich im Blutkreislauf befindet. Normwerte können variieren, aber im Allgemeinen liegt der Nüchternblutzucker zwischen 70-120 mg/dl.

Regelmäßige körperliche Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Hingegen können sich Krankheit, Stress oder bestimmte Medikamente negativ auswirken.

Durch die Nutzung moderner CGM-Technologien streben wir an individuelle Therapieansätze zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten durch eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels zu verbessern.

Langzeitkomplikationen

Zu den wichtigsten Langzeitfolgen bei Diabetes-Patienten zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschäden, Augenschäden bis zur Erblindung sowie Durchblutung- und/oder Nervenschäden an den Beinen.

Ein gut kontrollierter Blutzuckerspiegel, eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Kontrolluntersuchungen können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Zum Beispiel können zuckerbedingte Schäden (sogenannte diabetische Retinopathie) an den Augen durch den Augenarzt erkannt werden, lange bevor der Patient selber was davon bemerkt und so die Augenleistung durch optimierte Therapien aufrechterhalten werden. Es ist ratsam als Diabetiker sich mindestens einmal im Jahr bei einem Augenarzt vorzustellen.

Gestationsdiabetes (Schwangerschaft)

Sowohl für Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft Diabetes (präexistenter Diabetes Typ 1 oder 2) haben, als auch für Frauen, die während der Schwangerschaft Diabetes entwickeln (Gestationsdiabetes), stellt die Zeit bis zur Geburt eine besondere Herausforderung dar.

Da nicht alle Medikamente in der Schwangerschaft zugelassen sind, bedarf es einer detaillierten und auf die Patientin abgestimmte Therapieform. Unkontrollierte erhöhte Blutzuckerspiegel stellen ein Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind dar. Für die Mutter ist das Risiko von Bluthochdruck, Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie), Harnwegsinfekten, Geburtskomplikationen wie Blutungen sowie Aborten und Frühgeburtlichkeiten erhöht. Für das Kind besteht ein erhöhtes Risiko für eine Makrosomie (Übergewicht), Fehlbildungen (z.B. Herzfehler, Darmfehlbildungen) sowie Atemnotsyndrom oder Unterzuckerungen nach der Geburt.

Bei den meisten Diabetesformen in der Schwangerschaft wird eine Insulintherapie eingesetzt, eine zugelassene und seit Jahrzehnten etablierte Therapieform.

Der Insulinbedarf unterliegt während der 40 Schwangerschaftswochen starken Schwankungen. Es ist daher wichtig, während der Schwangerschaft eng mit dem diabetologischem Team zusammenzuarbeiten, um den Blutzucker unter Kontrolle zu halten und mögliche Risiken zu minimieren. Als bewährte Blutzuckerüberwachung beantragen wir bei Therapiebeginn sofort ein aktuelles CGM-Gerät (eine kontinuierliche Blutzuckermessung z.B. einen Libre3 Sensor für den Oberarm) um Sie und Ihr Kind optimal vor Unter- oder Überzuckernden zu schützen.

Jede Schwangere sollte eine ausführliche Schulung erhalten, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu werden. Diese werden Sie bei uns in kurzfristig angesetzten Einzelschulungen erhalten. Neben der optimalen Therapieplanung mit regelmäßigen ärztlichen Kontrollterminen und kontinuierlichen Blutzuckerüberwachung können Sie auch noch durch andere Dinge ihren Krankheitsverlauf günstig beeinflussen:

  1. Ernährung: Planen Sie gesunde Mahlzeiten, die auf ihre speziellen Ernährungsbedürfnisse abgestimmt sind. Dies erfolgt in unserer Praxis durch unsere Diabetes- und Ernährungsberaterinnen.
  2. Bewegung: Sprechen Sie mit unserem Team über sinnvolle körperliche Aktivitäten während der Schwangerschaft und wir erarbeiten mit Ihnen einen Plan für die nächsten Wochen.
  3. Notfallplan: Überlegen Sie sich einen Notfallplan bei Blutzuckerentgleisungen. Informieren Sie ihre Angehörigen über ihre Krankheit und halten Sie Notfallvorschriften bereit.
  4. Früherkennung von Komplikationen: Lassen Sie sich durch uns die Warnsymptome für akute Komplikationen wie Präeklampsie, Bluthochdruck, Infekte erklären und informieren Sie sofort einen Arzt bei auftretenden Symptomen. Es ist entscheidend, dass Sie während der Schwangerschaft mit einem erfahrenen medizinischen Team zusammenarbeiten, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Insulinresistenztestung (mit oder ohne Kinderwunsch)

In unserer diabetologischen Schwerpunktpraxis führen wir spezialisierte Insulinresistenztests durch. Durch präzise Diagnostik und individuelle Analysen ermöglichen wir eine gezielte Therapieplanung für Patienten mit Insulinresistenz.

Unser Ziel ist es, die Diabetesbetreuung zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten nachhaltig zu verbessern. Auch im Hinblick auf Kinderwunsch steht die Insulinresistenz im Fokus.

Lassen Sie sich gerne bei uns beraten und mögliche Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch ausschließen.

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Das polyzystische Ovarialsyndrom stellt eine besondere interdisziplinäre Herausforderung dar. Als Diabetologe liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Betreuung von Patienten mit PCO (polyzystischem Ovarialsyndrom).

Wir bieten ganzheitliche Beratung, individuelle Therapieansätze und begleitende Maßnahmen, um die spezifischen Herausforderungen, die PCO mit sich bringt, zu bewältigen und die Gesundheit unserer Patientinnen zu fördern. ‎

Diabetisches Fußsyndrom

In unserer Arztpraxis liegt auch ein besonderer Fokus auf der Betreuung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom.

Unsere erfahrenen Fachleute bieten umfassende Untersuchungen, individuelle Behandlungen und präventive Maßnahmen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und die Fußgesundheit unserer Patienten zu fördern.

Sollten Sie bereits unter offenen Wunden leiden, können Sie sich jederzeit bei unseren Wundspezialisten einen Termin vereinbaren.

Insulinpumpentherapie einschließlich kontinuierlicher Glukosemessung

Individuelle Beratung, Schulung und kontinuierliche Anpassung der Insulinpumpe ermöglichen eine präzise Diabeteskontrolle. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern und ihnen eine effektive und komfortable Therapieoption zu bieten.

Durch die Nutzung moderner CGM-Technologien streben wir an, individuelle Therapieansätze zu optimieren und die Lebensqualität unserer Patienten durch eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels zu verbessern. ‎

Schulungen

In unserer diabetologischen Schwerpunktpraxis bieten wir Gruppenschulungen zu verschiedenen Themen an. Durch den Austausch in der Gruppe erhalten Patienten nicht nur fundiertes Wissen über ihre Diabetesmanagement-Strategien, sondern auch Unterstützung und Inspiration von Gleichgesinnten. Dies fördert eine gemeinschaftliche Herangehensweise und stärkt das Vertrauen im Umgang mit der Erkrankung.

Leistungsspektrum

Diagnostik und Therapie aller Diabetesformen
HbA1c- und Blutzuckerdiagnostik
Oraler Glukosetoleranztest
Insulinpumpentherapie
Diabetes-Antikörper-Diagnostik
Genetische Diabetes-Untersuchung
Mikroalbuminbestimmung im Urin
Polyneuropathie-Diagnostik
Hypoglykämie-Diagnostik
Kontinuierliche Glukosemessung
Insulinproduktion- und Insulinresistenzbestimmung
Betreuung bei Schwangerschaftsdiabetes
Diagnostik und Therapie weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren
Kooperation mit anderen Fachärzten
Disease Management Programm für Diabetes mellitus Typ I und II
Schmerztherapie bei diabetischer Polyneuropathie

Schwerpunktpraxis Diabetologie | Praxis Dr. Erhard

Schwerpunktpraxis Diabetologie im Landkreis Passau

Andere Bereiche der Medizin:

Allgemeinmedizin

Innere Medizin

Notfallmedizin

Suchtmedizin

Chirotherapie